Wir sind Mitglied im
Deutschen Tierschutzbund
Unser Partnerverein
Wir für Hunde in Not e.V.
Ein Team von engagierten Tierschützern unterstützt andere Vereine bei der Suche nach einem liebevollen Platz für Hunde in großer Not. Das „Wir“ betont den gemeinsamen Einsatz, Leben und Würde der Tiere zu schützen. Dem können wir uns nur anschließen und sind froh, diesen Verein an unserer Seite zu haben.
Notfallkontakte
Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Veterinäramt: 02761 - 81647
Ordnungsamt Olpe: 02761 - 83-0
Die Telefonnummern des tierärtzlichen Notdienstes finden Sie beim Sauerlandkurier.
Aktuelles
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Am 26.05.2024 backen wir wieder Waffeln mit Herz. Wir freuen uns auf Euch!
Bitte beachten: Zur Zeit findet die Veranstaltung noch nicht wieder regelmässig statt. Wir geben die Termine hier rechtzeitig bekannt.
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Ein Blick auf aktuelle Zahlen und Alternativmethoden
Tierversuche sind nicht nur ein höchst umstrittenes Thema der Gesellschaft, sondern fordern ebenfalls einen hohen Tribut: Zwar ist seit der Corona-Pandemie die Zahl der Tierversuche rückläufig, jedoch wurden im Jahr 2022 beinahe 2,45 Millionen Tiere für Versuche eingesetzt.
In Deutschland werden die meisten Tierversuche an Nagetieren wie Mäusen oder Ratten durchgeführt, aber auch Hunde oder Katzen bleiben nicht verschont.
Im Jahr 2022 wurden 2.873 Hunde in Laboren als Versuchstiere benutzt, fast 1.500 von ihnen zum wiederholten Male. Dabei werden die Versuche vor allem an der Hunderasse Beagle getestet, da diese als sozial, robust und kaum schmerzempfindlich gelten.
Die meisten der Tiere überleben die Versuche nicht. Diejenigen, die überleben, sind oft traumatisiert und sehr ängstlich.
Für viele sind Tierversuche grausam, aber notwendig, um medizinischen Fortschritt zu erzielen. Nach dem Tierschutzgesetz dürfen Tierversuche in Deutschland nur durchgeführt werden, wenn es keine Alternativen gibt. Die Versuche werden vor allem für die Arzneimittelprüfung, Krankheitsforschung und die Erforschung von Arten- und Haltungsbedingungen eingesetzt.
Ob eine tierversuchsfreie Methode ein geeigneter Ersatz ist, ist Auslegungssache. Dies wird von der Tierversuchskommission überprüft, die eine unverbindliche Empfehlung abgibt. 95 % der Anträge werden jedoch genehmigt, auch ohne Empfehlung.
Was viele nicht wissen, ist, dass es bereits alternative Methoden zu Tierversuchen gibt:
Eine Möglichkeit sind beispielsweise Multi-Organ-Chips, die bereits eingesetzt werden. Diese sind ungefähr so groß wie eine Kreditkarte und bestehen u.a. aus menschlichen Stammzellen. Dadurch können Organ-Modelle wie Herz oder Darm nachgebildet werden. Anhand der Multi-Organ-Chips kann dann untersucht werden, wie sich z.B. Giftstoffe auf bestimmte Organe auswirken.
Aber auch künstliche Intelligenz und Computer-Simulationsmodelle können dazu beitragen, Tierversuche zu ersetzen: Experimente können virtuell durchgeführt werden, ohne tatsächliche Tiere zu verwenden. Dies gelingt durch das Sammeln von Daten aus vergangenen Experimenten, um so Muster zu erkennen und Vorhersagemodelle zu erstellen.
Alternative Methoden benötigen jedoch eine Zertifizierung, die oft mit hohem bürokratischen und finanziellen Aufwand verbunden ist.
Es ist zu hoffen, dass die Zukunft schnellere und effizientere Wege eröffnet, um den medizinischen Fortschritt voranzutreiben und gleichzeitig das Wohlergehen von Tieren zu schützen!"
Quellen:
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Millionen deutsche Straßenkatzen kämpfen jeden Tag um ihr Überleben, während das bundesweite Problem auf politischer Ebene und in den Medien vernachlässigt wurde. Daher startete der Deutsche Tierschutzbund letztes Jahr im August die Kampagne „Jedes Katzenleben zählt“.
Nähere Informationen über die Kampagne und Möglichkeiten zur Unterstützung können Sie unter "Jetzt Katzen helfen" einsehen.
Der Deutsche Tierschutzbund hat bereits erste Erfolge erzielen können, wie ein großes mediales Echo, erhöhte Präsenz des Themas Straßenkatzen und Kastration auf Social-Media, das Ankommen des Themas in der Politik… Sind Sie neugierig geworden? Eine Zusammenfassung als pdf-Datei finden Sie online unter Jetzt Katzen helfen Highlights
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Ein nachhaltiger, zukunftsorientierter Lebensraum für Tiere und Pflanzen
Am 20.03.2024 war Frühlingsanfang! Passend dazu beginnt für viele nun wieder die Zeit, in der sie ihren Garten bepflanzen, die Hecke schneiden und den Rasen mähen. In diesem Beitrag soll es daher um eine nachhaltige Gartennutzung gehen.
Ein naturnaher Garten ist heutzutage so wichtig wie nie zuvor. Durch den Klimawandel, verbunden mit Dürre, Hitze und anderen Herausforderungen, aber auch durch die Zerstörung und Übernutzung natürlicher Lebensräume, drohen immer mehr Pflanzen- und Tierarten auszusterben.
Naturgärten helfen dem entgegenzuwirken. Sie unterscheiden sich vom klassischen Garten durch drei Prinzipien: Es werden einheimische Wildpflanzen bepflanzt, Funktionsflächen wie Wege, Mauern oder Bänke dienen nicht nur dem Menschen, sondern bieten auch Tieren und Pflanzen Lebensraum, und es werden keine festen Strukturen wie Beete verwendet, sondern eine natürliche Veränderung ist erwünscht.
Der Garten passt sich so nicht nur dem Klimawandel an und hilft, die Artenvielfalt zu sichern, sondern ist auch förderlich für die menschliche Gesundheit und Erholung. Dies wird vor allem durch die unterschiedlichen Geräusche wie Vogelgezwitscher und summende Insekten sowie durch die verschiedenen Gerüche der Pflanzen gewährleistet.
Hier einige Tipps und Fakten, wie Euch ein naturnaher Garten gelingt:
Vielfalt
Pflanzt eine Vielfalt heimischer Wildpflanzenarten wie Stauden, Farne und Frühjahrsblüher. Diese entsprechen den Standortbedingungen und haben einen hohen ökologischen Wert für die Tierwelt. Holz-, Wasser-, Sand- und Steinflächen bieten zudem vielfältigen Lebensraum. Verschiedene Nisthilfen und -strukturen helfen vor allem Vögeln, Insekten und Kleintieren.
Nachhaltiges Bauen
Verwendet Naturmaterialien und schadstofffreie recycelte Materialien für den Bau. Dafür bieten sich beispielsweise nachhaltiges mitteleuropäisches Holz sowie regionale Naturmaterialien wie Kies und Sand an. Vermeidet den Einsatz von synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Düngern. Stellt sicher, dass Tierfallen wie Schächte unschädlich gemacht werden.
Naturnahe Pflege
Passt Eure Pflegemaßnahmen im Garten auf die Pflanzen und Tiere ab. Reduziert Schnittmaßnahmen auf das Nötigste. Hecken und Sträucher dürfen gesetzlich zwischen dem 1. März und dem 30. September nicht(!) geschnitten werden, um wertvollen Lebensraum und Brutstätte für verschiedene Kleinlebewesen sowie Vögel zu sichern. Verwendet zudem Regenwasser zur Bewässerung.
Wir wünschen Euch viel Spaß und Erfolg beim Anlegen und Pflegen Eures naturnahen Gartens! Weitere Informationen findet Ihr unter: Naturgarten e.V.
Euer Tierheim Olpe
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Am 21.04.2024 backen wir wieder Waffeln mit Herz. Wir freuen uns auf Euch!
Bitte beachten: Zur Zeit findet die Veranstaltung noch nicht wieder regelmässig statt. Wir geben die Termine hier rechtzeitig bekannt.