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Katzen helfen

Unser Partnerverein

 

Wir für Hunde in Not e.V.

Ein Team von engagierten Tierschützern unterstützt andere Vereine bei der Suche nach einem liebevollen Platz für Hunde in großer Not. Das „Wir“ betont den gemeinsamen Einsatz, Leben und Würde der Tiere zu schützen. Dem können wir uns nur anschließen und sind froh, diesen Verein an unserer Seite zu haben.

Notfallkontakte

Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Veterinäramt: 02761 - 81647
Ordnungsamt Olpe: 02761 - 83-0

Was tun bei Notfall?

Die Telefonnummern des tierärtzlichen Notdienstes finden Sie beim Sauerlandkurier.

Aktuelles

Wir freuen uns immer sehr über eure Sachspenden.

Allerdings kommt es immer häufiger vor, dass man uns Trödel, Babysachen, Tupperware usw. vorbeibringt.

Selbst wenn das gut gemeint ist, wir können diese Dinge NICHT im Tierheim gebrauchen.

Für unsere Mitarbeiter ist es dann immer ein enormer Aufwand, diese Dinge zu entsorgen.

Im Zweifel schreibt uns an, bevor ihr Spenden bringen möchtet und fragt uns, ob wir diese benötigen.

Wir bitten um euer Verständnis und freuen uns weiterhin über eure Sachspenden, die wir auch verwenden und verwerten können !

 

Freiraum für Haustiere: Ein wichtiger Aspekt des Wohlbefindens

Haustiere sind mehr als nur Begleiter – sie sind Familienmitglieder, die einartgerechtes Umfeld benötigen. Neben Futter, medizinischer Versorgung undZuwendung ist ausreichend Freiraum für Haustiere ein essenzieller Faktor für ihrWohlbefinden.

Warum ist Freiraum so wichtig? Haustiere, insbesondere Hunde und Katzen,benötigen Platz zur Bewegung, zum Erkunden und zur Interaktion. Ein beengtesUmfeld kann zu Stress, Angst und sogar gesundheitlichen Problemen führen. Eingut gestalteter Wohnbereich ermöglicht es den Tieren, ihren natürlichenBewegungsdrang auszuleben und ihr Verhalten auf gesunde Weise auszudrücken.Doch Freiraum bedeutet nicht nur Platz, sondern auch Respekt vor denRückzugsbedürfnissen der Tiere.

Gestaltung des Freiraums Zuhause: Tierhalter können durch verschiedeneMaßnahmen ausreichend Platz und Struktur bieten:

Freilaufbereiche für Hunde: Hunde benötigen regelmäßige Bewegung,um gesund und ausgeglichen zu bleiben. Ein sicher eingezäunter Gartenermöglicht es ihnen, sich frei zu bewegen und ihre Umgebung zuerkunden. Zusätzlich sollten tägliche Spaziergänge mitabwechslungsreichen Routen eingeplant werden, um neue Reize zu bieten.

Kletter- und Versteckmöglichkeiten für Katzen: Katzen sindneugierige Tiere, die gerne klettern und sich verstecken. Ein gutausgestatteter Wohnraum mit hohen Kratzbäumen, Wandregalen undHöhlen gibt ihnen die Möglichkeit, ihren natürlichen Instinktennachzugehen. Fensterplätze mit Aussicht und interaktiveSpielmöglichkeiten sorgen zudem für geistige Anregung.

Strukturiertes Umfeld für Kleintiere: Kaninchen, Meerschweinchenund andere Kleintiere benötigen große, abwechslungsreiche Gehege mitnatürlichen Elementen wie Holz, Röhren und Verstecken. Diese sollten sogestaltet sein, dass die Tiere genügend Platz zum Hoppeln, Graben undErkunden haben. Beschäftigungsmöglichkeiten wie Tunnel, Plattformen undKauartikel helfen dabei, Langeweile zu vermeiden.

Respekt vor Rückzugsbedürfnissen: Tiere brauchen auch Momente derRuhe. Jeder Haustierhalter sollte darauf achten, dass Rückzugsortevorhanden sind, an denen sich die Tiere entspannen können. Diese solltenungestört und gemütlich eingerichtet sein – sei es eine ruhige Ecke miteiner Hundedecke, eine abgedeckte Katzenhöhle oder ein geschütztesHäuschen für Kleintiere. Das Verständnis für die Körpersprache der Tierehilft dabei, zu erkennen, wann sie Ruhe benötigen und nicht gestörtwerden möchten.

Die Rolle der Halter und Unterstützer: Haustierhalter tragen eine großeVerantwortung, ihren Tieren ausreichend Freiraum und Beschäftigung zu bieten.Spielen, gemeinsames Training und gezielte Beschäftigungstherapien helfen denTieren, sich körperlich und geistig gesund zu halten. Gleichzeitig sollten Halterlernen, die Signale ihrer Tiere zu erkennen und sie nicht ständig zu bedrängen,wenn sie Ruhe brauchen.Euer Tierheim Olpe

Neues Jahr – Neues Glück: Silvester mit Haustieren entspannt gestalten

Das Tierheim Olpe wünscht euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025! Während viele Menschen das neue Jahr mit Feuerwerk und Feierlichkeiten willkommen heißen, ist Silvester für viele Haustiere eine stressige und angstauslösende Zeit. Der Lärm von Böllern und Raketen kann Tiere enorm belasten. Daher ist es wichtig, Maßnahmen zu treffen, um ihnen einen möglichst stressfreien Jahreswechsel zu ermöglichen:

Die kontroverse Methode: Eierlikör für Hunde?

Ein eher ungewöhnlicher Ansatz zur Beruhigung von Hunden ist die Gabe von Eierlikör. Tierarzt Ralph Rückert aus Ulm empfiehlt diese Methode in bestimmten Fällen. Seiner Erfahrung nach kann eine korrekt dosierte Menge Alkohol dazu beitragen, die Angst bei Hunden zu lindern. Dabei ist die Dosierung entscheidend:

  • Hunde bis 25 kg: Körpergewicht in kg × 0,4 × 100 / Alkoholgehalt (%) = Gesamtmenge in ml
  • Hunde von 26 bis 50 kg: Körpergewicht in kg × 0,3 × 100 / Alkoholgehalt (%) = Gesamtmenge in ml
  • Hunde über 50 kg: Körpergewicht in kg × 0,2 × 100 / Alkoholgehalt (%) = Gesamtmenge in ml

Die Gesamtmenge sollte auf 2–3 Portionen verteilt werden, wobei die letzte Gabe gegen 23:30 Uhr erfolgt. Dennoch bleibt diese Methode umstritten. Andere Experten raten von der Alkoholgabe bei Hunden ab und empfehlen pflanzliche Präparate oder verhaltenstherapeutische Ansätze.

Alternativen für ein ruhigeres Silvester

  1. Flughäfen und schallisolierte Orte
    Flughäfen wie Köln/Bonn oder Frankfurt bieten in ihren schallisolierten Hotels oder Terminals eine ruhige Zuflucht für Tierbesitzer mit empfindlichen Vierbeinern. Alternativ könnt ihr einen Aufenthalt in abgelegenen Ferienhäusern oder Regionen mit Böller-Verboten (z. B. auf Sylt) in Betracht ziehen.
  2. Pheromondiffusoren                                                                                                                                                                                Für Hunde, Katzen und sogar Kleintiere wie Kaninchen gibt es spezielle Pheromondiffusoren. Diese können über die Steckdose eine beruhigende Atmosphäre schaffen, indem sie synthetische Pheromone abgeben.Neben Pheromondiffusoren können auch ätherische Öle, wie Lavendel, beruhigend wirken. Achtet darauf, dass diese für Haustiere geeignet sind. Pflanzliche Mittel wie Baldrian oder spezielle Nahrungsergänzungen können ebenfalls zur Entspannung beitragen. Fragt dazu euren Tierarzt.
  3. Sanfte Gewöhnung                                                                                                                                                                     Beginnt einige Tage vor Silvester mit der schrittweisen Gewöhnung an Feuerwerksgeräusche. Auf Plattformen wie YouTube gibt es entsprechende Videos mit Feuerwerksklängen, die ihr in niedriger Lautstärke abspielen könnt. In der Silvesternacht selbst hilft beruhigende Musik, um die Geräusche von draußen zu überdecken
  4. Ein sicherer Rückzugsort                                                                                                                                                                Viele Tiere fühlen sich wohler, wenn sie während des Lärms einen geschützten Raum haben. Richtet euren Lieblingen einen ruhigen Platz ein, z. B. mit einer Decke, Lieblingsspielzeug und Wasser. Schafft eine Umgebung, in der sie sich sicher und geborgen fühlen.

 

Unser Fazit

Jedes Tier ist einzigartig und reagiert unterschiedlich auf Stressfaktoren. Es lohnt sich, verschiedene Ansätze auszuprobieren, um herauszufinden, was für euren Liebling am besten funktioniert. Wichtig ist, dass ihr die Bedürfnisse eures Tieres ernst nehmt und es an diesem besonderen Abend nicht alleine lasst. So könnt ihr gemeinsam entspannt ins neue Jahr starten.

Kommt alle gut und gesund ins neue Jahr!

Euer Tierheim Olpe

Quellen:
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20543

https://www.wirliebenhunter.de/magazin/artikel/eierlikoer-fuer-hunde/

Kennzeichnen, aber nicht registrieren ist wie Lieferdienst bestellen und die Haustür nicht öffnen ‼️ Ganz genau, völlig sinnlos.
Daher weisen wir nochmals darauf hin, wie wichtig es ist, sein Tier nach dem chippen oder tätowieren auch zu registrieren.
Oftmals gehen Halter davon aus, der Tierarzt würde diesen Part übernehmen. Das ist aber im Regelfall NICHT SO.

Die geläufigsten Dienste sind:
https://www.tasso.net/Tierregister/Tier-registrieren

und

https://www.findefix.com/

 

Adoptieren statt kaufen: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke

Jedes Jahr landen nach Weihnachten zahlreiche Haustiere in Tierheimen – oft, weil sie unüberlegt verschenkt wurden. Viele Menschen unterschätzen, was es bedeutet, ein Tier zu halten, und merken erst nach den Feiertagen, dass Zeit, Geld oder die nötige Geduld fehlen. Doch Tiere sind keine Gegenstände, die man einfach zurückgeben kann – sie sind fühlende Lebewesen, die ein liebevolles Zuhause brauchen.

Ein Tier ist eine Lebensentscheidung

Haustiere bedeuten Verantwortung: regelmäßige Pflege, Tierarztkosten, Erziehung und vor allem Zeit. Hunde und Katzen können 10 bis 20 Jahre alt werden – eine Verpflichtung, die gut überlegt sein sollte. Gerade zur Weihnachtszeit, wenn der Alltag ohnehin turbulent ist, fällt es schwer, einem Tier die nötige Aufmerksamkeit und Ruhe zu geben, die es für den Start in ein neues Zuhause braucht.

Warum spontane Tiergeschenke problematisch sind

Ein Tier zu verschenken, mag zunächst wie eine herzerwärmende Idee wirken, birgt jedoch viele Risiken:

  • Fehlende Vorbereitung: Oft sind die Beschenkten nicht darauf eingestellt, ein Haustier in ihr Leben zu integrieren.
  • Ungeeignete Lebensumstände: Ein Tier braucht Platz, Zeit und manchmal spezielle Bedingungen, die nicht immer gegeben sind.
  • Emotionale Belastung: Die Abgabe eines Tieres ist nicht nur für die Menschen schwer, sondern vor allem für das Tier selbst.

Die bessere Alternative: Bewusste Adoption

Statt ein Tier impulsiv zu verschenken, lohnt es sich, eine Adoption wohlüberlegt anzugehen. Ein Besuch im Tierheim bietet die Möglichkeit, die Tiere in Ruhe kennenzulernen und gemeinsam herauszufinden, welches wirklich passt. Auf diese Weise entsteht eine langfristige Verbindung, die beiden Seiten guttut.

Ein Geschenk mit Herz und Verstand

Es gibt viele Wege, einem Tierheimtier zu helfen, ohne dabei spontane Entscheidungen zu treffen:

  • Patenschaften: Die finanzielle Unterstützung eines Tieres, bis es vermittelt wird.
  • Sach- oder Geldspenden: Diese helfen bei der Versorgung und Betreuung der Tiere.
  • Gutscheine: Eine Einladung, gemeinsam das Tierheim zu besuchen, um in Ruhe das passende Tier kennenzulernen – ohne Druck, sofort eine Entscheidung treffen zu müssen.


Tiere sind keine Weihnachtsüberraschung, sondern Freunde fürs Leben.
Mit Bedacht und Verantwortung wird aus der Idee, einem Tier ein Zuhause zu schenken, ein langfristiges Glück für beide Seiten. Das Team des Tierheims unterstützt bei jedem Schritt und hilft dabei, die beste Entscheidung für Mensch und Tier zu treffen.

Euer Tierheim Olpe

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