Wir sind Mitglied im
Deutschen Tierschutzbund
Unser Partnerverein
Wir für Hunde in Not e.V.
Ein Team von engagierten Tierschützern unterstützt andere Vereine bei der Suche nach einem liebevollen Platz für Hunde in großer Not. Das „Wir“ betont den gemeinsamen Einsatz, Leben und Würde der Tiere zu schützen. Dem können wir uns nur anschließen und sind froh, diesen Verein an unserer Seite zu haben.
Notfallkontakte
Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Veterinäramt: 02761 - 81647
Ordnungsamt Olpe: 02761 - 83-0
Die Telefonnummern des tierärtzlichen Notdienstes finden Sie beim Sauerlandkurier.
Aktuelles
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Für den "Schönsten Tag im Leben" ist es zunehmend Mode geworden, eine Schar weißer Tauben auffliegen zu lassen. Den wenigsten Menschen ist aber bewußt, dass ein Hochzeitstag für die betreffenden Tauben oft der "Schlimmste Tag im Leben" ist. Verwendet werden vor allem Pfauentaube, aber auch andere weiße Tauben, die von geschäftstüchtigen Züchtern eigens für diesen Zweck produziert werden. Da diese Tauben nur "weiß und schön" sein sollen, werden Eigenschaften wie das Heimfindevermögen oder Robustheit vernachlässigt. Werden diese Tauben nun an einem fremden Ort ausgesetzt, erreicht nur ein Bruchteil von ihnen den heimischen Schlag. Alle anderen haben die Orientierung verloren, waren nicht fit genug für den weiten Rückflug oder waren leichte Opfer für Greifvögel. Im besten Fall gelangt ein erschöpftes Tier ins Tierheim, aber da die Tiere nicht beringt sind, ist der Besitzer nicht auszumachen. Die Fundtaube wird ihren Taubenpartner, der zuhause auf sie wartet, nie wieder sehen. Den Züchter interessiert das Schicksal seiner Hochzeitstauben übrigens nicht, denn eine Vermehrung von Tauben ist einfach und die Nachfrage für den "Schönsten Tag im Leben" boomt.
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Wer ein "gebrauchtes" Tier übernimmt, weiß nicht immer im Detail, was auf ihn zukommt. Es kann sein, dass das Zusammenleben vom ersten Tag an unproblematisch und beglückend verläuft. Es kann es aber auch so kommenvdas es holperig und schwierig anläuft, und Mensch und Tier erst einmal zueinander finden müssen. Auch wenn es eine Binsenwahrheit ist kann man es nicht oft genug wiederholen: Ein Hund oder eine Katze muß sich erst an ein neues Umfeld gewöhnen. Dies vergessen viele Menschen, denn "gefühlt" hat sich das Tier doch schon eingelebt! Zwar sind vor allem Hunde ausgesprochen anpassungsfähig, aber viele von ihnen brauchen einige Wochen oder gar Monate (!), um tatsächlich im neuen Zuhause anzukommen. Erst im Rückblick erkennt der Mensch, wie lange die Entwicklung eigentlich gedauert hat!
Bitte denken Sie daran, wenn Sie als Neubesitzer gerade mutlos sein sollten oder Zweifel an Ihrer Mensch- Tier- Beziehung haben!!
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Seitdem immer mehr Hunde nach Deutschland kommen, die nicht optimal geprägt sind, passiert es immer öfter, dass ein sogenannter Angsthund entläuft. Angsthunde haben große Furcht vor fremden Menschen und Umweltreizen. Da die Furcht sich bis zur Panik steigern kann, versuchen solche Hunde in entsprechenden Situationen mit allen ihnen gebotenen Kräften zu entkommen. Neben ganz viel Umsicht ist die Sicherung mit reißfester Leine und vor allem einem Sicherheitsgeschirr daher ein absolutes Muss bei einem Angsthund! Denn einmal auf der Flucht, lassen sich solche Hunde kaum wieder einfangen. Durch die Angst blockiert nehmen sie ihren Besitzer in der Regel nicht mehr wahr, schon mal gar nicht dann, wenn der Hund erst kurze Zeit im neuen Zuhause ist und sich noch keine Bindung entwickelt hat! Im Glauben, einen panischen Hund einfangen zu können, wird immer wieder von wohlmeinenden Menschen versucht, das Tier anzulocken oder gar mit hinterher laufen habhaft zu werden. Das ist das Falscheste, was man tun kann und verschlimmert die Situation immer mehr!!! Das Einfangen eines Hundes, der in seiner Angst niemandem traut, braucht Erfahrung und die nötigen Hilfsmittel und ist daher Profiarbeit!!! Wenn Sie einen Hund sichten, der scheu und offensichtlich herrenlos ist, wenden Sie sich an unseren Tierschutzverein oder direkt an die dogman -Tierhilfe (www.dogman-tierhilfe.de) ! Im aktuellen Fall der Hündin Life gelang das Einfangen nur mit Hilfe der dogman -Tierhilfe und einer Anwohnerin, die deren Instruktionen präzise umsetzte. Wir sind dankbar und froh, dass es bei Life so gut geklappt hat, denn sonst würde die Hündin immer noch in Lennestadt umherirren, und es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen, bis dass ein Unglück ihr kurzes Leben beendet hätte!
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Wer noch einen guten Vorsatz für das neue Jahr 2020 braucht, so haben wir hier einen Vorschlag: Lassen Sie Ihren Hund oder Ihre Katze mittels Chip kennzeichnen, falls es das noch nicht ist. Und vor allem: lassen Sie es in einem der Haustierregister registrieren! Und falls Sie das längst als eine Selbstverständlichkeit erledigt haben, überprüfen Sie, ob Ihre Adressdaten im Haustierregister noch aktuell sind!! Denn viele Tierhalter verlassen sich darauf, dass ihr Tier schon nicht abhanden kommt oder wenn doch, dass alleine der Chip oder die Tätonummer ausreichen, um es seinem Halter zuordnen zu können. Wir erfahren im Tierheimalltag jedoch immer wieder, dass Tiere zwar gekennzeichnet, aber nicht registriert sind oder aber die Halteradresse, Telefonnummer oder mail- Adresse im Haustierregister nicht mehr aktuell sind. Dann können nur mit viel Glück Tier und Besitzer wieder zusammengeführt werden. Sorgen Sie also vor, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt oder fragen Sie uns, wenn Sie Informationen brauchen!
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Die Herbstkätzchen sind da, und zwar vor allem die Kinder von wildlebenden Müttern. Damit diese sich nicht wie ihre Eltern als verwilderte und unkastrierte Tiere draussen durchschlagen müssen und die Katzenpopulation vergrößern, sollen die Kitten die Chance bekommen, ihr Leben behütet in einem richtigen Zuhause verbringen zu können. Eine Vermittlung der Kleinen klappt aber nur, wenn sie noch lernen, sich auf den Menschen einzulassen. Da die Kitten während der Prägezeit nur ihre menschenscheuen Mütter um sich hatten, sind Zweibeiner für sie erstmal keine Sozialpartner, sondern einfach nur angsteinflößend. Durch intensive Betreuung können sie aber die verpaßte Prägung nachholen, doch dafür brauchen wir Pflegestellen! Momentan haben wir viel zu wenige und suchen daher weitere Plätze, die Pflegestellen werden von uns in jeder Hinsicht unterstützt .Wenn Sie Interesse haben, aus kleinen Spuckies menschenbezogene Katzenkinder zu mache, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen.