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Wir für Hunde in Not e.V.

Ein Team von engagierten Tierschützern unterstützt andere Vereine bei der Suche nach einem liebevollen Platz für Hunde in großer Not. Das „Wir“ betont den gemeinsamen Einsatz, Leben und Würde der Tiere zu schützen. Dem können wir uns nur anschließen und sind froh, diesen Verein an unserer Seite zu haben.

Notfallkontakte

Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Veterinäramt: 02761 - 81647
Ordnungsamt Olpe: 02761 - 83-0

Was tun bei Notfall?

Die Telefonnummern des tierärtzlichen Notdienstes finden Sie beim Sauerlandkurier.

Darf s auch ein bisschen billiger sein?

Wenn man auf einen Hundevermehrer hereinfällt

Eigentlich wollte ich nur einen kurzen Bericht über den Welpenhandel durch Hundevermehrer aus der Sicht eines Betroffenen schreiben. Aber schon bei der ersten Überlegung, was ich schreiben könnte, wurde mir klar, dass es nicht mit einem kleinen Artikel getan ist. Zu viel Leid bringen diese Ganoven über Mensch und Tier, schaufeln sich die Taschen voll Geld durch das Elend, das sie sehr erfolgreich verkaufen. Ich möchte Ihnen genau schildern, was Sie erwartet, wenn Sie sich auf einen solchen, wirklich schlechten Deal einlassen. Bitte nehmen Sie sich die Zeit und lesen Sie, wie leidvoll sich ein vermeintlich günstiger Kauf eines Welpen darstellen kann. Sie werden sicher zu dem Entschluss kommen, dass es sich nicht lohnt, sich darauf einzulassen. Unterstützen Sie nicht das Geschäft mit dem nackten Elend.

Eine Chance für Adi

Ein Laborhund im Kampf gegen Haushaltsmonster

Wer sich für einen Laborbeagle entscheidet, muss sich darauf einstellen, die fehlende Sozialisation komplett nachholen zu müssen. Das lohnt sich jedoch, wie das Beispiel der Hündin Adelaide, kurz Adi, beweist. Sie ist inzwischen ein voll integriertes Familienmitglied und ein ganz normaler" Beagle.

Die Familie Laumann hatte bereits Beagle-Erfahrung. Ihr Rüde Sam, ebenfalls ein Laborhund, kam zusammen mit seiner Tochter Kira in die Familie. Sam war jedoch in dem einen Jahr als Familienhund niemals richtig gesund und munter. Epilepsien, Ekzeme, Herz-und Verdauungsprobleme machten ihn zu einem ständigen Sorgenkind. Eines Tages brach er auf dem Spaziergang zusammen und starb. Sam wurde nur sechs Jahre alt. Übrig blieb seine Tochter Kira. Und als Laumanns nach entsprechender Trauerzeit beschlossen, ihr wieder einen Partner zuzugesellen, stand fest es wird wieder ein Laborbeagle sein. Im Tierheim wurden sie bald fündig: Die zierliche, dreijährige Hündin, die sich ängstlich in einer Ecke versteckte, sollte eine Chance bekommen. Beim Ausfertigen des Vertrages mussten die neuen Besitzer sich verpflichten, die Hündin sterilisieren zu lassen und auf Nachzucht zu verzichten. Das ist beim Erwerb eines Laborbeagles Standard.

In Tierschutzkreisen ist es allgemein bekannt, aber der Durchschnittsbürger ist meistens ziemlich ahnungslos, geschweige denn, daß er sich die Ausmaße vorstellen kann. Die Rede ist vom illegalen Welpenhandel, der es als Thema zwar ab und zu mal bis in die Presse schafft, aber ansonsten weitgehend unbeobachtet von der Gesellschaft und der Justiz seinen Geschäften mit der Ware „Welpe“ nachgehen kann.

Tierschutz im Grundgesetz

Erstmals in den neunziger Jahren wurden Überlegungen laut, dem Tierschutz in Deutschland einen höheren Stellenwert zukommen zu lassen und im Grundgesetz (GG) aufzunehmen. Nachdem im Jahr 2000 die erforderliche Mehrheit im Bundestag für einen Gesetzentwurf nicht erreicht wurde, gab es 2002 erneut Anträge auf eine Grundgesetzänderung. Endlich, im Juli 2002, kam man ans Ziel: Im Artikel 20 a GG, der die natürlichen Lebensgrundlagen schützt, wurde als Zusatz „und die Tiere“ eingefügt. Hier heißt es nun: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsrechtlichen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“

Lassen sich Tierschutz und Urlaubsfreude miteinander vereinbaren?

Der lange und kalte Winter steckt mir noch in den Gliedern, besonders warm war der Frühling bislang auch noch nicht und die Erinnerung an verregnete Sommer hellt die Stimmung nicht gerade auf Meine Gedanken wandern ab in Richtung Mittelmeer, Strand, Licht und vor allem Wärme. Ich fische nach einer Zeitungsbeilage, die eigentlich schon im Papierkorb gelandet war. Mein Blick fällt auf ein malerisches Dorf mit kleinem Hafen, im Vordergrund schreitet eine Katze über die Hafenmauer.

Doch halt! Fast augenblicklich erfasst mich eine andere Flut von Bildern, Begriffen und Gedanken: Hotelkatzen, Streuner, Misshandlungen, Tierfänger, Tötungsanlagen Alles wirbelt wild umher, zerstört die Postkartenidylle und mündet in die Frage: Darf und kann ich in Ländern, in denen solches Tierelend herrscht, überhaupt Urlaub machen?"

Natürlich muss jeder für sich zu seiner eigenen Antwort kommen. Dennoch interessierten mich die Standpunkte zweier sehr engagierter und erfahrener Tierschützer und so bat ich sie um einen Beitrag.

Rüdiger Horn

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