Seit Anfang des Jahres gilt die neue Hundeverordnung. Hier die wichtigsten Änderungen in Kürze:
🐶 Ausreichend Auslauf im Freien
🐶 Genug Aufmerksamkeit u. Bewegung
🐶 Regelmäßig Kontakt zu Artgenossen
🐶 Stachelhalsbänder verboten
Und obwohl wir natürlich jeden einzelnen Punkt für sinnvoll und eigentlich auch selbstverständlich halten, fragen wir uns natürlich auch, wie das mit der Umsetzung und Kontrolle der Hundeverordnung funktionieren soll. Aber vielleicht regt es ja den ein oder anderen zum Nachdenken und Überdenken seines eigenen Umgangs mit dem Haustier an. 🤷♀️ Das wäre wünschenswert, denn wir erleben viel zu oft, wie Hunde und auch Katzen und Kleintiere stark vernachlässigt werden. Wer denkt dieses Phänomen gäbe es nicht in unserem Land, der irrt.
Hundewelpen, die an Weihnachten angeschafft und dann wegen Überforderung bei Minusgraden auf dem Balkon in der Kälte sitzen müssen. Alte, kranke Hunde, die weder dem Tierarzt vorgestellt, geschweige denn mit dringend benötigten Medikamenten behandelt werden. Vernachlässigte Tiere aus Animalhoarder-Haushalten.... all das und viel mehr müssen Tierheim- und Vereins beschäftigte erleben.
Deshalb befürworten wir grundsätzlich jeden Schritt, der Tieren zu einem besseren, artgerechteren Leben verhelfen soll.
Allerdings genügt hier eine Verordnung allein nicht. Es bedürfte vielmehr der Anerkennung von Tieren als fühlende Lebewesen und drastischen Strafen bei Verletzung ihrer Würde und ihrer Gesundheit!