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Veterinäramt: 02761 - 81647
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Was tun bei Notfall?

Die Telefonnummern des tierärtzlichen Notdienstes finden Sie beim Sauerlandkurier.

Frieda (Rebekka) im Tierheim

Wer beim Anblick der Bilder von Rebecca denkt, " oh, die arme kleine Maus wurde bestimmt immer übersehen", der täuscht sich. Auch wenn man Rebecca, jetzt Frieda, nicht immer sofort gesehen hat, wenn man zu uns ins Tierheim kam, so hörte man sie doch bereits vom Weiten. Frieda, die kleine "Fledermaus", bellte grundsätzlich erstmal alles und jeden an...Vorsicht ist eben besser als Nachsicht. Im Grunde versteckte sich aber in Frieda, wie in den meisten viel bellenden Hunden, ein eher unsicher Charakter. Die Menschen, die Frieda kannte, wurden entsprechend nicht verbellt, sondern hier zeigte sich die kleine Hündin als sehr lieb und verschmust. Außerdem ließ Frieda bereits dort erkennen, dass in ihr ein intelligenter und wissbegieriger Hund steckt. Aufgrund ihrer Unsicherheit und ihres Verbellens war es gar nicht so einfach, ein passendes Zuhause für Frieda zu finden. Aber schließlich kam eine Dame zu uns, welche das nötige Herz und die nötige Geduld gepaart mit der wichtigen Ruhe in der eigenen Persönlichkeit mit brachte, um Frieda "zu knacken". Ende gut, alles gut, denken Sie jetzt vielleicht.... weit gefehlt. In ihrem neuen Zuhause nutzte Frieda direkt mal eine passende Gelegenheit, um ihrer Abenteuerlust nachzugehen und verschwand....Natürlich wurde alles und jeder in Bewegung gesetzt, um Frieda wieder zu finden. Für uns im Tierheim sorgen solche Momente stets dafür, dass wir zusätzlich altern...Doch dem Himmel sei Dank wurde Frieda gefunden und ist wieder wohlbehalten zurück in ihrem Zuhause.

Frieda ist also gleich ein doppelter Glückspilz!

 

Frieda im neuen Zuhause

Hallo liebe Freunde aus dem Tierheim,

Ihr kennt mich noch unter dem Namen Rebecca, aber irgendwie konnte sich meine neue Futterspenderin nicht an diesen Namen gewöhnen. Deshalb nennt sie mich jetzt Frieda und das finde ich auch ganz okay.

Ihr habt ja davon gehört, dass ich vor ein paar Wochen aus Versehen weggelaufen bin. Damit habe ich mein Frauchen ganz schön doll erschreckt. Mir hat das gar nicht viel ausgemacht, aber ich denke, ich sollte das nicht mehr tun, weil als ich sie erkannt habe und zu ihr ins Auto gesprungen bin, hat sie ganz fürchterlich geweint. Aber sie sagte, sie hätte vor Freude geweint... Ihr Menschen seid manchmal ganz schön komisch. 

Na ja, auf jeden Fall muss ich seitdem immer so einen GPS-TRACKER mit mir rum tragen, wenn wir raus gehen, obwohl ich ihr versprochen habe, das nicht noch mal zu machen, aber sie ist wohl noch misstrauisch.

Ansonsten ist mein Leben hier echt okay. Ich habe gelernt, dass Kinder ein Quell unendlicher Streicheleinheiten sind. Also zumindest die Kinder, die regelmäßig zum Stall kommen.

Apropos Stall: So ein Stall ist eine tolle Sache! Da ist alles eingezäunt, also kann ich da rum rennen und Mäuse suchen, so viel ich will. Ab und zu muss ich den Fußballern auf dem Platz nebenan sehr lautstark ein paar Tipps geben, aber so richtig hören die nicht auf mich. Vielleicht sind die ja alle taub und hören mein Bellen nicht.


Und die drei Pferde, die da wohnen sind total nett zu mir. Am liebsten mag ich Hannibal. Obwohl der 900kg mehr wiegt als ich, sind wir echte Kumpel geworden. Manchmal darf ich auf ihm reiten. Das ist toll, da kann ich endlich mal alles von oben sehen. Am liebsten habe ich es aber, wenn er mir seinen warmen Atem übers Fell pustet, wenn mir kalt wird. Ich muss mich nur vor ihn setzen und schon geht es los. Ich finde ja, jeder Hund sollte so ein Kaltblut haben.

Das einzig nervige am Stall ist Molly, die Stallkatze. Die hat sich in mich verliebt und folgt mir auf Schritt und Tritt und reibt immer ihren Kopf an mir. Danach stinke ich immer nach Katze (voll ekelig), aber weil sie zuerst da war, lasse ich sie gewähren und gucke anbei nur angeekelt in die andere Richtung, oder gehe einfach weg. Hoffentlich schnallt die bald, dass ich nicht mit ihr kuscheln will. Soll sie sich doch eins von den Ponys dafür aussuchen.

Meine Futterspenderin und Kuschelfreundin ist auch ganz in Ordnung. Wir gehen ganz viel spazieren und ich sorge langsam dafür, dass sie ein wenig sportlich wird. Sie macht sich gar nicht schlecht dabei. Aber am besten ist es, wenn wir abends auf dem Sofa kuscheln und ich anschließend mit ins Bett darf. Komplett unter der Bettdecke an mein Frauchen gekuschelt schläft es sich echt am besten.

Ich bin zwar immer noch ein kleiner Schisser, aber mein Frauchen sagt, das ist schon okay und ich mache mich besser als erwartet. Manche Menschen sind aber auch wirklich einfach gruselig ;-)

Mein Fazit bisher lautet also: Es war gar nicht so schlimm bei euch, aber ich denke, ich bleibe dauerhaft in diesem Luxushotel.

Trotzdem danke ich euch, auch im Namen meines Frauchen, noch mal für alles, was ihr für mich getan habt, dass ihr mir die erste Zeit in Deutschland so erleichtert habt und vor allem, dass ihr mich hierher geholt habt, wo ich die Chance hatte, jemanden zu finden, der mich so sehr liebt, wie mein Frauchen es tut.

Liebe Grüße von Frieda (ehemals Rebecca)
und meinen Frauchen

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