Wir sind Mitglied im
Deutschen Tierschutzbund
Unser Partnerverein
Wir für Hunde in Not e.V.
Ein Team von engagierten Tierschützern unterstützt andere Vereine bei der Suche nach einem liebevollen Platz für Hunde in großer Not. Das „Wir“ betont den gemeinsamen Einsatz, Leben und Würde der Tiere zu schützen. Dem können wir uns nur anschließen und sind froh, diesen Verein an unserer Seite zu haben.
Notfallkontakte
Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Veterinäramt: 02761 - 81647
Ordnungsamt Olpe: 02761 - 83-0
Die Telefonnummern des tierärtzlichen Notdienstes finden Sie beim Sauerlandkurier.
Aktuelles
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Am Welthundetag 2020 (10. Oktober 2020) hieß es im Freibad Olpe zum ersten Mal für planschwillige Vierbeiner: Ab ins Wasser!
Gut 120 schwimmbegeisterte Hunde vergnügten sich im kühlen Nass. Für Herrchen, Frauchen und ihre schwimmbegeisterten Hunde war das Hundeschwimmen ein aufregendes Ereignis. Egal ob Anfänger oder Profi – alle Hunde hatten ihren Spaß und durften sich voll austoben.
Den Erlös in Höhe von 560 Euro, der sich aus den Spenden für den Eintritt zum Hundeschwimmen (50 Cent pro Fuß und Pfote) und freiwilligen Spenden zusammensetzt, spendet die Olper Bäderbetriebe GmbH vollumfänglich an das Tierheim Olpe.
Dieses benötigt dringend Unterstützung, da aufgrund der aktuellen Corona-Krise das Tierheim für Besucher geschlossen ist und keine Besuchernachmittage mehr stattfinden können. Die Tiere müssen weiter gut versorgt werden: Das bedeutet Personalkosten, Futterkosten und vor allem hohe Tierarztkosten.
Die Olper Bäderbetriebe GmbH plant für dieses Jahr eine Wiederholung des Hundeschwimmens.
FOTO (v.l): Klaus Spille (Betriebsleiter, Olper Bäderbetriebe GmbH), Roswitha Blum (Kassiererin des Tierheims Olpe e.V.) und Astrid Renko-Bröcher (Kffr. für Tourismus und Freizeit, Olper Bäderbetriebe GmbH) freuen sich, dass die Spenden aus dem Hundeschwimmen den Tieren zugutekommen.
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Seit Beginn der Coronapandemie nehmen der illegale Welpenhandel und das Welpensterben dramatische Ausmaße an. Jetzt schlagen deutsche Tierschutzvereine und Tierheime gemeinsam Alarm! Mehr als 60 Tierschutzpartner kämpfen als Teil der neuen bundesweiten Tierschutzkampagne „Süße Ware, schneller Tod: Welpenhandel stoppen!“, initiiert vom Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. (HTV), gegen die Welpenmafia.
Bundesweit leiden und sterben Welpen als Produkte der Hundemafia. Sie werden vorsätzlich viel zu jung, nicht geimpft, unterversorgt und nicht selten todkrank über das Internet angeboten. Die überdurchschnittlich hohe Nachfrage nach Welpen gerade während der Corona-Pandemie kurbelt das grausame Geschäft über eBay Kleinanzeigen, Quoka, Snautz und Co. weiter an. Wenn die Welpen vor dem Tod bewahrt werden können, drohen den neuen Halter*innen horrende Tierarztkosten. Diese können sich bis zur Genesung auf einen vierstelligen Betrag belaufen.
mehr: Hamburger Tierschutzverein initiiert Kampagne gegen illegalen Welpenhandel
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Liebe Tierfreunde und Unterstützer!
Es ist inzwischen eine „gute“ Tradition geworden, uns Kisten und Tüten mit Kleider- und Sachspenden vor das Tierheimtor zu stellen. Bitte, bitte macht das nicht! Erstens bleibt uns jedes Mal das Herz stehen, wenn wir einen Karton vor dem Tor stehen sehen und wir fragen uns, was für ein Tier da wohl wieder ausgesetzt wurde. Und zweitens ist unser Tierheim voll. Bei der Aktion „Platz schaffen mit Herz“ dürfen wir nicht mehr teilnehmen und Flohmärkte, auf denen guter Hausrat verkauft werden könnte, finden seit Monaten nicht mehr statt.
Daher unsere DRINGENDE Bitte: Bitte bringt keine Sachspenden mehr ans Tierheim, ohne vorher mit uns Rücksprache zu halten.
Vielen lieben Dank sagen die vielen kleinen Helferlein, welche die Sachspenden in Münzen für unsere Tierschutzarbeit umwandeln.
Wir freuen uns sehr über - und benötigen nach wie vor - Futter- und Tierzubehörspenden!
Euer Tierheimteam und
Ehrenamtliche Helfer
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Dass unsere stacheligen Freunde nicht selten den Tod auf unseren stark befahrenen Straßen finden, ist für uns leider nichts Neues. Es scheint fast, wir hätten uns daran gewöhnt.
Doch ist uns bewusst, dass es mittlerweile auch in unseren Parks und Gärten nicht mehr sicher für sie ist? Die Gefahr lauert dort in Form von Fadenmähern, Tellersensen, Freischneidern und den zunehmend populär und erschwinglich gewordenen Mährobotern. Während sie uns die Arbeit erleichtern, sind sie leider auch unglaublich effizient in der Dezimierung des ohnehin schon schwindenden Igelbestandes. Dieser geht seit Jahren enorm zurück. Infolge der massiven Verkleinerung ihrer Lebensräume und fehlender artgerechter Nahrung, wurde der Igel zum Kulturfolger. Dieser Begriff bezeichnet Pflanzen- oder Tierarten, die in der Nähe menschlicher Ansiedlungen günstige Lebensbedingungen für sich vorfinden. Günstig jedoch nur auf den ersten Blick. Wie schon gesagt ist der Igel dort mit gefährlichen Feinden konfrontiert, die er so bisher nicht kannte und gegen die er rein gar nichts auszurichten vermag. Ist er von der Natur ursprünglich bestens ausgestattet, um sich gegen natürliche Feinde zu wehren, indem er sich bei Gefahr im Verzug zusammenrollt und sich von seinen Stacheln schützend umgeben weiß, so nützt ihm dies im Angesicht eines Mähroboters leider wenig. Schwere Verletzungen und nicht oft der Tod der kleinen Igel sind die Folge. Die ohne hin schon stark schwindende Population geht weiter hin zurück.
Daher unsere eindringliche Bitte: Vor dem Einsatz von Freischneider und Co. Suchen Sie bitte das zu sensende Areal nach Igeln ab und bringen diese gegebenenfalls in Sicherheit. Und was die autonom arbeitenden Mähroboter angeht – Vielleicht ist es eine Überlegung wert, sich ein solches Gerät erst gar nicht erst anzuschaffen. In diesem Sinne, bleiben Sie uns gewogen und helfen Sie uns, die verbleibenden Grünflächen für unsere stacheligen Freunde so sicher wie möglich zu machen!
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Es kommt immer wieder vor, dass uns Anrufe erreichen, in denen uns von wilden Katzen berichtet wird, die gesichtet werden. Oft ist es uns möglich, diese Tiere mit Hilfe unseres Pfötchenclubs und der "Finder" einzufangen, zu kastrieren und wieder auszuwildern. Manchmal sind die Tiere sogar so zahm, dass sie bei uns im Tierheim bleiben und in ein eigenes Zuhause ziehen können.
Im Herbst und Frühjahr passiert es häufig, dass die Katzen auch Kitten im Schlepptau haben oder diese in Schuppen, Garagen, unter Carports usw. gebären. Auch dann sind wir zuständig. Da aber auch unsere personellen Ressourcen beschränkt sind, sind wir eben auf den Pfötchenclub und dessen Pflegestellen angewiesen. Am Schönsten aber ist es für uns, wenn mit vereinten Kräften für das Katzenwohl gearbeitet wird. Ende letzten Jahres gab es einen solchen Fall, über den das WohnGut Osterseifen auf der eigenen Homepage wie folgt berichtete: